Herzliche Grüße von der zweiten Unken-Verlagsklausur in Heidelberg! Verlegerin Marie-Luise Sautter-Bihl, Verlagsberater Andreas Pawlenka und Marketingfrau Viola Diehl arbeiteten im Hotel zur alten Brücke zwei Tage konzentriert am nächsten Buch-Projekt, das Ende Mai 2025 erscheinen wird: „Nicht tot zu sein, ist noch kein Leben“ heißt der neue Roman von Lou Bihl, der von der Freundschaft zweier ungleicher Frauen bis zum letzten Atemzug, von selbstbestimmten Sterben und der Kraft der Liebe erzählt. Das Cover ist fast fertig und folgt hier in Kürze. Es wird wunderschön, freut euch darauf!
Neben den Arbeitsgesprächen fanden wir auch Zeit für einen Stadtspaziergang durch die schöne Stadt und ein gemütliches Abendessen mit Anstoßen auf die erfolgreiche Tagung. Schön wars wieder mit euch 😊
Unser Spaziergang führte auch am Heidelberger Brückenaffen vorbei. Seine Geschichte reicht zurück bis ins 15. Jahrhundert (1481). Bereits zu dieser Zeit saß ein Affe als plastische Steinfigur im Turm der damaligen Brücke. Auf der gegenüberliegenden Seite der Altstadt gelegen, sollte der Turm bei jedem Ankömmling Angst und Hochachtung hervorrufen. Der Affe war vor allem als Spott gedacht. Sein Hinterteil war in Richtung Kurmainz gerichtet und somit galt dieser Gruß insbesondere den Mainzer Bischöfen. Mit dem Spiegel in der Hand sollte er alle, die an ihm vorübergingen, zur kritischen Selbstreflexion auffordern.
Auf den Fotos seht ihr die Bronze-Statue von Gernot Rumpf (1979) und das Gedicht von Martin Zeiller aus dem 17. Jahrhundert.
Quelle und nähere Infos zum Heidelberger Brückenaffen: https://de.wikipedia.org/wiki/Heidelberger_Brückenaffe




