Wir sind sehr glücklich und begeistert, dass "Nicht tot zu sein, ist noch kein Leben" ein solch positives Echo erzeugt! Vielen Dank dafür! So viele Zuschriften und Kommentare zeigen, dass unsere Autorin einen Nerv getroffen und viele Menschen tief berührt hat.
„In dem von Lou Bihl beispielhaft geschilderten Prozess, den ihre Protagonistin Marlene nach der Diagnose Brustkrebs durchlebt, gelingt es der Autorin den Leser durch einen höchst emotionalen Prozess zu führen, der das gesamte Umfeld der Todeskandidatin miteinbezieht. Dadurch entsteht ein überaus komplexes Szenario, dass durch die teilweise überraschenden Reaktionen der Protagonisten zusätzliche Dynamik erfährt.Absolute Leseempfehlung – nicht nur für Betroffene und Angehörige.“
Buchregal – das Echo vom Alpenrand
„Lou Bihl erzählt eine spannende, in der ärztlichen/medizinischen Realität angesiedelte Geschichte, die wesentlich dadurch charakterisiert ist, dass man sich nicht allein in Spekulationen ergehen kann, sondern praktisch handeln muss. Und genau das macht diesen Roman zu etwas Unüblichem, ausgesprochen Erfreulichem und überaus Berührendem. Fazit: Packende, bewegende und überaus hilfreiche Aufklärung.“
Hans Durrer
„Es sind Figuren, die einen so schnell nicht loslassen. Legt man das Buch aus der Hand, fragt man sich, wie es wohl mit ihnen weitergeht, und ist die Lektüre abgeschlossen, klingen einem manche ihrer Sätze nach. Die quirlige Marlene mit ihren amerikanischen Einsprengseln; die reflektierte Helena mit ihren Selbstzweifeln – und die Höhen und Tiefen ihrer Freundschaft. Von diesen beiden Figuren lebt der neue Roman von Lou Bihl - und von ihrer berührenden Geschichte, die trotz schwieriger Momente nie den Leser oder die Leserin herunterzieht.“
KNA – Katholische Nachrichten-Agentur
„Bihl – selbst Ärztin a.D. – führt souverän durch die juristischen Untiefen um §217 StGB und entfaltet dabei eine luzide Argumentation, die Leser:innen nicht belehrt, sondern mitnimmt. Ihre Figuren debattieren nicht aus der Theorie, sondern aus bitterer Praxis – und genau darin liegt die Kraft des Romans. Etwa wenn Helena von der Widerspruchslösung in der Organspende spricht – nicht als Betroffene, sondern als Beobachterin eines Systems, das Freiheit predigt und Kontrolle ausübt. Die medizinischen Diskurse wirken nie aufgesetzt, weil sie dramaturgisch elegant eingebettet sind: etwa in Form eines protokollierten Streitgesprächs unter Ärzten, das zeigt, wie heterogen selbst Fachleute argumentieren.
… Trotz – oder gerade wegen – dieser Spannungen gelingt Bihl ein berührendes, aufrichtiges Werk. Nicht tot zu sein, ist noch kein Leben ist ein kluges, empathisches Buch über Lebenskunst im Angesicht des Verfalls. Über das, was bleibt, wenn nichts mehr bleibt …“
Carola Quint, lesenmitcarola.de
„Mit ihrem vierten Roman „Nicht tot zu sein, ist noch kein Leben“ legt die Autorin und ehemalige Chefärztin Lou Bihl ein zutiefst bewegendes Werk über Freundschaft, selbstbestimmtes Sterben und den Umgang mit unheilbarer Krankheit vor. Wie schon in ihren vorherigen Büchern verbindet Bihl medizinische Expertise mit erzählerischer Empathie – und macht daraus eine fesselnde Geschichte, die sowohl berührt als auch zum Nachdenken anregt … „Nicht tot zu sein, ist noch kein Leben“ ist ein eindrucksvolles Buch über Lebensmut, Freundschaft und Würde. Es fragt, was am Ende wirklich zählt – und liefert keine einfachen Antworten, sondern eine Einladung zum Dialog. Für Leser, die sich für existenzielle Themen interessieren, aber auch für alle, die bewegende Literatur mit authentischem medizinischem Hintergrund schätzen, ist dieser Roman eine klare Empfehlung.“
Quotenmeter Magazin, quotenmeter.de
„Lou Bihl (selbst Ärztin) schreibt mit einer Tiefe, die bewegt, mit Sachkenntnis, die spürbar ist, und mit einer Sprache, die sich leicht lesen lässt, ohne jemals oberflächlich zu sein. Ihr Anliegen war es, in einer fiktiven Geschichte den Wunsch nach selbstbestimmtem Sterben aus der Perspektive einer lebensfrohen Krebskranken und der Sicht von deren Ärztin und Freundin zu beleuchten. Eine fiktive Geschichte, die auf minutiöser Recherche basiert - mit einem Quellenverzeichnis, das beinahe Sachbuchqualität verleiht.
Ich bin tief beeindruckt. Keine Kitschromantik, kein Pathos - sondern echte Literatur mit Tiefgang. Ein Buch über Palliativmedizin, Würde, Abschiednehmen. Über das Leben. Und den Tod. Und darüber, dass beides manchmal näher beieinanderliegt, als wir glauben. Doch es bleibt nicht dabei. Dieses Buch erzählt auch vom ganz normalen Leben - von dem, was davor, daneben und danach geschieht.
Vom Zwischenmenschlichen. Vom Alltag. Von Nähe.
Ich kann nicht anders: Ich muss euch dieses Buch ans Herz legen. Weil es mich berührt hat. Weil es wichtig ist. Weil es so gutgeschrieben ist. Und weil es Mut macht.“
Michaela Sulz, NetGalley.de
„Alles wird in voller Wärme und Menschlichkeit erzählt. Für mich ein sehr eindrückliches Buch das mich schnell zum Nachdenken angeregt hat. Dieses sehr eindrückliche Buch ist schwer zu beschreiben. Es ist ein Buch für Leute, die sich mit ethischen Fragen und dem Lebensende befassen möchten oder wollen. Von mir eine 100% Leseempfehlung.“
Jürg Kaiser, NetGalley.de
„Besonders berührend ist die Beziehung der beiden Frauen: Ihre Gespräche, Erinnerungen und Streitereien wirken so authentisch, dass man das Gefühl hat, mit ihnen im Raum zu sitzen. Trotz der Schwere des Themas gelingt es Bihl, Leichtigkeit und sogar Humor einfließen zu lassen. Zwischen den Zeilen finden sich immer wieder stille Momente der Wärme, ein Augenzwinkern, das zeigt: Hier geht es nicht nur um Sterben – hier geht es vor allem um das Leben. Die Autorin stellt wichtige Fragen: Was bedeutet es wirklich, lebendig zu sein? Reicht es, einfach nur „nicht tot“ zu sein? Und wer bestimmt eigentlich, wann ein Leben nicht mehr lebenswert ist?
… Ich meine - wir alle werden sterben. Auf die ein oder andere Weise. Wenn wir uns je mit diesem Thema auseinandersetzen müssen oder wollen, dann sollten wir Lou Bihl fragen. Es gibt kein besseres Buch!!!“
Katja Hallbauer, NetGalley.de
„Eine herzergreifende Geschichte, die trotz der Schwere des Themas leicht zu lesen ist. Sehr pietätvoll und würdig widmet sich die Autorin dem Thema Sterben, ohne dabei die Nebenschauplätze zu vernachlässigen. Das Thema Freundschaft nimmt hier einen wichtigen und großen Platz ein und trägt die Geschichte. Ich möchte nicht zu viel spoilern, ich möchte dieses Buch einfach vielen Menschen ans Herz legen!“
Frau Mliest, Lovelybooks.de
„Bei meinem etappenhaften Lesen hatte ich das Gefühl, die Autorin säße mir gegenüber und erzählte mir lebensübervoll und dabei doch immer exakt ihre Geschichte von Leben und Tod, von Eros und Thanatos, und ich höre ihr fasziniert zu. …
… Das Buch gehört auf keinen Fall dem heutigen Cronin-Genre der Ärzte- und Ärztinnenromane an, noch ist es bloß der Fachbuchabteilung pflegerischer Berufe zuzuordnen. In der Buchhandlung könnte es zur Meisterklasse der Belletristik, kompetenter Lebensbewältigung zählen.“
Dr. Klaus Dirschauer, Amazon.de
„Da ist sie wieder, Lou Bihl. Die Frau mit dem geistreichen Humor und der offenen Art Geschichten zu erzählen, die immer wieder aus ihrem eigenen Leben erzählen. Dabei bringt Lou Bihl immer wieder Themen ins Gespräch, über die niemand reden will – zu realistisch ist ihre Ansicht und mit allem, was sie sagt, hat sie Recht. … „Nicht tot zu sein, ist noch kein Leben“ ist Lou Bihls vierter Roman und ihr bis dato bester.“
To Go Berlin Magazin 07/08 2025
„Eine ergreifende Odyssee zwischen Leben und Tod. Dieser Roman packt ein tabuisiertes Thema mit bewundernswerter Offenheit an: das selbstbestimmte Sterben. Doch es ist weit mehr als nur eine Auseinandersetzung mit assistiertem Suizid; es ist eine tiefgründige Feier des Lebens, der Freundschaft und der unbändigen Kraft von Liebe und Erotik selbst angesichts des unausweichlichen Endes.“
Theophilia, Lovelybooks.de